Monthly Archives: April 2014

Dyskalkulie: Ernstzunehmende Rechenstörung

gehirn_hand_puzzleDie Dyskalkulie ist per Definition eine Rechenstörung, die ein Defizit grundlegender Rechenarten vorweist. Sie ist in den meisten Fällen weder allein auf eine geringe Intelligenz, noch auf eine mangelnde Bildung zurückzuführen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist der Dyskalkulie ironischerweise eine Zahlenziffer, die F81.2, zu. Die Störung beginnt bereits im Kindesalter: Kindern gelingt es dabei nicht, die grundlegenden arithmetischen Fähigkeiten zu erlangen, die für ein erfolgreiches mathematisches Verständnis notwendig sind. Die Mathematik baut hierarchisch aufeinander auf und hängt logisch zusammen. Wenn der Anschluss verpasst wird, ist ein Erlernen dieser Grundkenntnisse nur noch schwer durchführbar. Die Krankheit Dyskalkulie ist genau aus diesem Grund ernst zu nehmen. Denn nur wer rechnen kann, ist in der modernen Gesellschaft dazu fähig voranzukommen.

Warum eine Dyskalkulie die Zukunft beeinflussen kann

Der typische Werdegang von der Grundschule zur Oberschule über die Berufsausbildung zum Beruf oder aber auch die Alternative vom Gymnasium zum Studium ist für Menschen mit Dyskalkulie kaum zu bewältigen. Mathematik ist eine Grundvoraussetzung unserer Gesellschaft. Wer sie nicht beherrscht, gerät unter psychischen Druck und droht zu scheitern. Es gibt diverse Therapieansätze zur Linderung dieser Rechenstörung und eine Absprache mit einem Facharzt ist zu empfehlen. Bisher konnten aber auch positive Veränderungen der Dyskalkulie durch gezieltes Gehirntraining erreicht werden. NeuroNation bietet ein optimales Training, mit dem auch Rechenstörungen verbessert werden können.

Training des Arbeitsgedächtnisses verbessert Rechenfähigkeit

Mit einem Training des Arbeitsgedächtnisses kann eine Dyskalkulie abgeschwächt werden. Das Arbeitsgedächtnis ist für die Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung aller aktueller Informationen zuständig. So auch für die Verarbeitung von Zahlen. Ein gutes Arbeitsgedächtnis bestimmt den Erfolg in Schule, Studium und Beruf maßgeblich mit – das konnten Studien unlängst nachweisen.